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Sängerheim

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Strichgrafik Sängerheim Harscheid Strichgrafik: Sängerheim Harscheid im Urzustand


Das Sängerheim in Harscheid am östlichen Ortsausgang gegenüber der ehemaligen (abgebrannten) Ölmühle, wurde unter großen persönlichen Opfern der Mitglieder des damaligen Männergesangvereins erbaut und 1930 feierlich eingeweiht.

In der wechselvollen Geschichte diente es u.a. während des zweiten Weltkrieges als provisorisches Vertriebenen-Quartier oder es wurden Filmvorführungen von Wanderkinos gezeigt, ehe es wieder seiner ursprünglichen Bestimmung als Probenraum und Festsaal des Männergesangvereins zugeführt wurde. Am 28.November 1972 wurde dieser ein gemischter Chor, der fortan deutsches Liedgut pflegte.

Neben vielen anderen Veranstaltungen fand im Sängerheim viele Jahre das Fest der freilwilligen Feuerwehr Harscheid statt, das an einem Sommerwochenende mit Tanz, humoristischen Darbietungen und einer Tombola gefeiert wurde.

Als 1974 der Turnverein als Gymnastikgruppe des SSV Nümbrecht gegründet wurde war auch hier mit dem Sängerheim ein Domizil gefunden.

Zwischen 1972 und 1982 war die Diskothek „Tenne“ ein beliebter Treffpunkt für die Jugend aus Harscheid und der näheren Umgebung. Als diese jedoch geschlossen wurde, dauerte es einige Jahre, bis am 29.Oktober 1988 das renovierte Sängerheim neu eröffnet wurde.

Heute wird das Sängerheim von den Harscheider Vereinen (Turnverein, gemischter Chor, Heimatverein) regelmäßig genutzt und auch gepflegt. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit den kleinen oder großen Saal (oder auch beide) für private Veranstaltungen zu nutzen.

Einzelheiten zur Vermietung können dem Mietvertrag entnommen werden. Für Terminabsprachen wenden Sie sich bitte an Kerstin Bernau, +49 (0) 22 93 / 81 51 35.

Literaturnachweis: Chronik von Harscheid, Karl Schmitz

 

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